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Nachdenken über Classroom Management
Der monatliche Impuls

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Hier erscheint zu jedem ersten eines Monats ein neuer Impuls zum Classroom Management. Wir arbeiten eine Studie oder eine Theorie für Sie unterhaltsam auf. Daraus leiten wir dann einen oder mehrere praxistaugliche Impulse ab. Sie sind schließlich eingeladen, mit den Impulsen zu experimentieren.

Nun wünschen wünschen wir viel Spaß beim Lesen und beim Experimentieren gutes Gelingen! Wenn Sie Anregungen oder Wünsche haben, schreiben Sie uns gerne.  

Der Impuls für Februar 2020

Klinische Psychologie in der Schule
Mit AD(H)S im Unterricht umgehen

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Janis kippelt im Unterricht, ist meistens unkonzentriert, steht einfach auf - kurz er stört sich und andere. Er ruft rein oder ärgert andere Kinder. Meistens kann er bei Aufgaben nicht lange am Ball bleiben. Seine Klassenlehrerin Frau Peters ist verzweifelt, genervt und hilflos. Janis nimmt viel Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch, Erfolge sieht sie kaum - und schon gar keine stabilen Erfolge. Sie kann sich ja nicht nur um Janis kümmern, schließlich muss sie sich ja auch noch für 25 andere da sein. Was kann sie tun?  

Janis - so viel schon jetzt - hat eine Aufmerksamkeitsdefizitstörung mit hyperkinetischem Syndrom (kurz ADHS). In diesem Monat soll es darum gehen, wie Sie gut mit Kindern und Jugendlichen umgehen können, die entweder bereits die Diagnose AD(H)S bekommen haben - oder bei denen der Verdacht besteht. Bevor Sie konkrete Handlungsimpulse und Strategien an die Hand bekommen, stellen wir die Krankheit AD(H)S kurz vor und räumen auch mit einigen Vorurteilen auf. Dann bekommen Sie in diesem Monat statt zwei kleiner Impulse (wie sonst) ein kleines Buffet mit Handlungsempfehlungen, die wissenschaftlich fundiert sind.
 
Warum sollte das Wissen zum Umgang mit psychischen Störungen - und hier insbesondere mit AD(H)S zum Classroom Management gehören?
Etwa 20 % der Kinder und Jugendlichen leiden unter psychischen Störungen. Etwa 5 % bis 7 % der Kinder und Jugendlichen haben AD(H)S. Das sind ca. ein bis zwei Kinder pro Klasse. Und gerade AD(H)S hat einen besonderen Einfluss auf eine gute Lernatmosphäre. Kinder und Jugendliche mit AD(H)S haben viele besondere Stärken und Fähigkeiten, aber auch sehr auffallende Einschränkungen im Bereich der Aufmerksamkeits- und Verhaltenskontrolle. Im Kontext Schule stechen die Schwierigkeiten besonders ins Auge, die Stärken und Fähigkeiten bleiben oft unbemerkt. Ein guter Umgang mit dieser Krankheit kann für alle entlastend und häufig sogar bereichernd sein.
 
AD(H)S ist eine Krankheit und keine schlechte Angewohnheit, …
… die sich durch Erziehung, Einsicht oder gar Strafen in den Griff bekommen lässt. Schüler wie Janis wollen nicht böswillig den Unterricht stören - sie machen es in der Regel nicht absichtlich. AD(H)S geht mit einer veränderten Informationsverarbeitung im Gehirn einher. Wir gehen davon aus, dass diese veränderte Informationsverarbeitung durch eine Störung des Dopamin-Stoffwechsels in bestimmten Bereichen des Gehirns bedingt wird. Kinder mit AD(H)S aufzufordern, sich zu konzentrieren oder sich einfach zusammenzureißen, ist also genauso sinnvoll, wie jemanden mit Schnupfen zu bitten, dass seine Nase nicht mehr läuft. Wir können aber ein Taschentuch bereithalten. Und diese „Taschentücher“ gibt es für AD(H)S auch.
AD(H)S setzt sich aus drei Symptombereichen zusammen: (1) Störung der Aufmerksamkeit, (2) Impulsivität und (3) Hyperaktivität. Je nach Zusammensetzung der drei Bereiche ergeben sich unterschiedliche Störungsbilder. Bei Jungen tritt eher der impulsiv-hyperaktive Typus auf („Zappelphilipp“), bei Mädchen eher eine Aufmerksamkeitsstörung („Träumerin“). Häufig findet man einen „Mischtypus“.
 
AD(H)S und Strafen
Das Bestrafen ist in der Regel bei allen Schüler*innen keine besonders effektive Methode zur Verhaltensänderung. Aber besonders bei Kindern und Jugendlichen mit AD(H)S führen Strafen vielfach zum Gegenteil des gewünschten Effekts. Wenn Kinder für etwas bestraft werden, was sie nicht wirklich gut beeinflussen können, können starke negative Gefühle entstehen, die sich ungünstig auf die Kooperationsbereitschaft auswirken. Außerdem beeinträchtigen starke negative Gefühle die Fähigkeit zur Selbststeuerung. Bei allen Menschen. Aber besonders bei Menschen, die unter AD(H)S leiden. Wie kann man aber dann vorgehen?
Übrigens: Strafen oder meckern würde ja voraussetzen, dass die Kinder absichtlich und böswillig nicht mitmachen, andere stören etc. Ein häufiger Irrtum bei Schüler*innen mit AD(H)S besteht darin, anzunehmen, sie müssten ja nur wollen. Meistens können sie nicht - obwohl sie von ihrer Intelligenz schon könnten. Sie leiden in der Regel selbst darunter, weil sie merken, dass ihnen das gewünschte Verhalten schwerer fällt als anderen. Und manchmal zeigen die Kinder und Jugendlichen nicht so offensichtlich, dass sie darunter leiden - weil es zusätzlich noch beschämend wäre. Machen Sie sich das klar, bevor sie sich anfangen zu ärgern.  
 
Beziehungen stärken und gemeinsam gutes Erleben
Wenn Kinder und Jugendliche sich wahrgenommen, gesehen, angenommen und wertgeschätzt fühlen, sind sie viel stärker zur Kooperation bereit. Das gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche mit AD(H)S. Zugleich können gute Beziehungen zu Lehrer*innen aber auch zu Mitschüler*innen sich günstig auf die Selbstregulation auswirken.
Wenn es Ihnen gelingt, positive Aktivitäten mit der Lerngruppe (oder Teilen der Lerngruppe) durchzuführen und die von AD(H)S betroffenen Schüler*innen gut einzubinden (vielleicht durch besondere Aufgaben), sollte sich das günstig auf das Lernklima und auf die Selbstkontrolle der betroffenen (Schüler*in) auswirken. Welche positiven Aktivitäten fallen Ihnen ein, die Sie während des Schultages durchführen können? Wie können Sie die betroffene Schüler*in gut im Unterricht einbinden (z.B. Beamer aufbauen), so dass diese sich als nützlich erlebt?
Eine besondere Möglichkeit besteht darin, mit Schüler*innen zu zaubern. Hierfür bieten wir hilfreiches ein Buch mit DVD: Motivation durch Mentalmagie.

Buch mit DVD

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Stärken sehen
Sie sehen die Kinder und Jugendlichen nur im Kontext Schule. Schule ist aber ein sehr besonderer Kontext. Er fordert bestimmte Verhaltensweisen (z.B. stillsitzen, zuhören, sich organisieren und strukturieren, sich konzentrieren etc.). Andere Verhaltensweisen fallen in diesem Kontext eher negativ auf (z.B. dazwischenrufen, einfach aufstehen und umherlaufen, selbstbestimmt tun, was man will etc.). Das ist fällt den meisten Kindern mit AD(H)S schwer.
Nehmen Sie sich einmal die Zeit und ersinnen Sie Kontexte, in denen die betroffene Schüler*in ihre Stärken besonders gut einbringen könnte. Viele Entertainer und Musiker zeigen Merkmale von AD(H)S - und ihr Publikum liebt sie dafür ;-)
 
Selbstwirksamkeitserwartung stärken
Erfolgserlebnisse haben Kinder und Jugendliche mit AD(H)S in der Schule in der Regel seltener als andere. Das schwächt die Selbstwirksamkeitserwartung. Die Erwartung, selbst wirksam zu sein, etwas zu können, begünstigt jedoch erstens das Erreichen von Erfolgen und zweitens stärkt es die Selbststeuerungsfähigkeiten.
Suchen Sie Möglichkeiten, wie das betroffene Kind sich selbst als wirksam erleben kann. Das sollten Aufgaben sein, die von dem als positiv erlebt werden. Wenn es das Gefühl bekommt, nur einfache Aufgaben zu bekommen, sind Erfolge weniger wert.
Eine Möglichkeit bietet das individuelle Feedback, das den eigenen Fortschritt in den Fokus rückt: „Du hast heute vier Matheaufgaben geschafft, gestern war es nur eine. Darauf kannst du stolz sein!“ Wenn das Kind sich mit anderen vergleicht, die vielleicht zehn Aufgaben geschafft haben, kann folgende Haltung hilfreich sein: „Das stimmt. Aber habe Geduld mit dir, ich habe das auch. Es geht hier nicht nur um die absolute Leistung, sondern auch um den Fortschritt - und der ist bei dir gut!“
Auch kooperative Lernsettings bieten die Möglichkeit, Fortschritt statt absolute Leistung zu würdigen: Die Schüler*innen arbeiten in (gleichstarken) Gruppen zusammen. Es gibt zwei Typen von Aufgaben.
Der erste Aufgabe-Typus besteht aus zwei Phasen: In der ersten Phasen üben die Schüler*innen gemeinsam und helfen sich gegenseitig beim Üben. In der zweiten Phase nach dem Üben kommt ein kleiner Test (ggf. mit Selbstkontrolle). Die Anzahl der korrekten Ergebnisse bringt Punkte für die Gruppe. Bei diesem Aufgabentypus werden tendenziell eher die starken Schüler*innen gewürdigt (absolute Leistungen zählen).    
Der zweite Aufgaben-Typus nimmt die Ergebnisse des ersten Aufgaben-Typus als Grundlage (Baseline). Jetzt wird wieder geübt. In einem zweiten Test, gibt es Punkte für Verbesserung der Leistung. Hat eine Schülerin beispielsweise im ersten Durchgang nur drei Aufgaben geschafft und schafft jetzt fünf, bekommt sie zwei Punkte. Wer schon fünf im ersten Durchgang hatte und jetzt sechs schafft, bekommt nur einen Punkt für die Gruppe. Hier können besonders die zum Gruppenerfolg beitragen, die sich nur punktuell konzentrieren können. Das ist eine gute Chance für Kinder mit AD(H)S für ihre Leistung von den Mitschüler*innen Anerkennung zu bekommen. Werden diese beiden Aufgabentypen per Zufall ausgewählt (und keiner weiß vorher, nach welchen Kriterien bewertet wird), haben alle einen Grund, stets ihr Bestes zu geben.
 
Die Arbeitsumgebung
Sämtliche Forschungsergebnisse zeigen, dass ein paar wenige Faktoren, die den Arbeitsplatz der betroffenen Schüler*in betreffen, große Effekte auf das Arbeitsverhalten im Unterricht haben können. Das wichtigste ist ein klar strukturierter, ordentlicher und reizarmer Arbeitsplatz. Dabei benötigen Kinder mit AD(H)S in der Regel viel Unterstützung, weil sie gerade das nicht gut können. Wenn Ihnen das zu viel ist, können Sie durchaus auch Mitschüler*innen ins Boot holen. Wichtig hierbei ist, dass es für alle Beteiligten in Ordnung ist - und keiner beschämt oder gezwungen wird.
Vielfach erweist es sich als gut, wenn die Schüler*in nahe bei der Lehrer*in sitzt, so dass diese sie gut im Blick hat und dass die (wohlwollende aber strukturierende) Präsenz wahrnehmbar ist. Es hat sich aber auch gezeigt, dass andere Schüler*innen, die selbst strukturiert (und wohlwollend) sind, einen ähnlich günstigen Effekt haben, wnen sie in der Nähe sitzen.
 
 Kurze Arbeitsphasen und Bewegungsmöglichkeiten zwischendurch
Eines der Hauptprobleme bei AD(H)S ist die verkürzte Aufmerksamkeitsspanne. Arbeitsphasen, die länger dauern, überfordern Kinder mit AD(H)S tendenziell - und dann tuen viele von ihnen erst mal gar nichts mehr. Eine gute Möglichkeit ist es, eine Sanduhr (z.B. 5 Minuten) für die betroffene Schüler*in einzusetzen. Während dieser 5 Minuten wird gearbeitet, danach darf die Schüler*in fünf Minuten lang etwas Entspanntes tun oder sich bewegen (ohne andere zu stören).
Wichtig bei einem solchen Vorgehen ist, dass es mit der Schüler*in verabredet ist und dass diese bereit ist, mitzumachen. Möglicherweise sollte man (mit Einverständnis der Schüler*in) diese Ausnahmeregelung im Klassenrat thematisieren und erklären, um Neid zu vermeiden.
 
Positive Verstärkung, schnelle Rückmeldung und Spaß
Besonders wichtig für den Aufbau von wünschenswerten Verhalten ist positive Verstärkung. Hier gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Dabei können externe Verhaltensverstärker (z.B. Token-Systeme) kurzfristig sehr sinnvoll sein. Sie können aber langfristig keine Selbstverstärkung und keine intrinsische Motivation ersetzen.
Durch schnelle Rückmeldung von Erfolgen kann dies erreicht werden. Auch das schnelle Rückmelden von Fehlern und der Erfolg über ihre Verbesserung kann motivierend wirken (s.o.).
Besonders günstig sind Tätigkeiten, die die Schüler*in mag und an denen sie Spaß hat. Hier steigt ihre Aufmerksamkeitsspanne an. Viele computerbasierte Lernprogramme nutzen diesen Effekt und verbinden Spaß, schnelle Rückmeldung und den klugen Einsatz von Verstärkersystemen. Auch das (analoge) Spiel Team der Tiere bietet diese Möglichkeit.
 

Spiel
Team der Tiere

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Geduld, Gelassenheit und Wohlwollen
Wer mir Kindern und Jugendlichen arbeitet, die an AD(H)S leiden, wird sicherlich öfters bei sich Ungeduld, Ärger und Hilflosigkeit bemerken. Ungeduld, weil die Kinder und Jugendlich entweder eine ganz eigene Struktur haben - oder augenscheinlich gar keine. Sie arbeiten häufig nicht in der Weise zielgerichtet, wie wir es uns wünschen würden. Das kann zudem auch ärgerlich machen. Häufig entsteht Ärger aber auch, weil die Kinder und Jugendlichen Strukturen sprengen, Regeln übertreten oder über die Grenzen von ihren Mitmenschen gehen. Anders als bei Kindern ohne AD(H)S scheinen unsere Appelle, ein anderes Verhalten zu zeigen, wirkungslos zu bleiben. Das macht hilflos - aber nicht nur uns, sondern häufig auch die Betroffenen.
All diese Emotionen sind zunächst sehr verständlich - allerdings bewirken sie häufig das Gegenteil von dem, was wir erreichen wollen. Sie beeinträchtigen die Selbstregulation der Betroffenen noch zusätzlich. Sie reduzieren deren Selbstwirksamkeitserwartung und deren Selbstwertschätzung.
Deswegen gehört es zur pädagogischen Arbeit, bei sich selbst Geduld, Gelassenheit und Wohlwollen den Betroffenen gegenüber zu erzeugen:
1) Seien Sie zunächst mit sich selbst geduldig, wenn Sie merken, dass Sie ungeduldig werden. Wie müssten Sie Ihre Körperhaltung und Ihren Atem verändern, damit Sie mehr Geduld empfinden? Welche Gedanken oder inneren Bilder wären hilfreich?
2) Machen Sie sich klar, dass die Schüler*in sich nicht absichtlich so verhält. Und machen Sie sich auch klar, dass es nicht Ihre Aufgabe ist, die Schüler*in „normal“ zu machen. Sie geben Ihr Bestes. Mehr können Sie nicht geben. Wenn Sie aber von sich Unrealistisches erwarten (beispielsweise: Sie müssen dafür sorgen, dass alles reibungslos läuft und im Unterricht keine Störungen sind), dann entsteht ärger und Hilflosigkeit. Wenn Sie sich aber klarmachen, dass Sie alles für Sie Mögliche getan haben, dann können Sie sich gelassen zurücklehnen. Gelassenheit hängt oft mit dem eigenen Anspruch an sich selbst zusammen.
Den eigenen Anspruch zu verändern braucht übrigens etwas Übung und gelingt meistens nicht sofort. Das ist eine Gelegenheit, Geduld mit sich selbst zu üben ;-)
3) Wohlwollen kann dann entstehen, wenn man sich klarmacht, dass die Betroffenen selbst einen harten Kampf kämpfen. Und wenn man sich deren Stärken, Ressourcen und positiven Seiten immer wieder bewusstmacht. Da das in Stress- und Ärgersituationen häufig schwierig ist, können Sie sich gezielt ruhige Situationen suchen, um diese Gedanken und Perspektiven zu kultivieren.

Für gute Stress- und Emotionsregulation bieten wir das Training Stark im Stress. Sie können online trainieren - oder wir kommen in Ihre Schule.

Stark im Stress

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Alles Gute und erfolgreiches Experimentieren

Ihr Marcus Eckert und Torsten Tarnowski



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Kontakt:
Dr. Marcus Eckert
(Psychologe und Lehrer)

Tel.: 0176 41054587
Mail: eckert@lg-institut.de
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